Heute, stellen wir Ihnen unseren Partner neXenio, ein Berliner Software Start-Up, vor. Neben Programmen für Sicherheitstechnik und Tools für bessere Zusammenarbeit, hat neXenio auch das neXboard entwickelt, eine browserbasierte Whiteboard-Lösung. Um herauszufinden wie neXenio über die digitale Transformation denkt, haben wir mit Harald Fladischer, Leitung Vertrieb & Marketing bei neXenio, gesprochen.
Harald, kannst Du in wenigen Worten erklären, was neXenio macht?
Der Name „neXenio“ kommt von „nexus“, was im Lateinischen Verbindung bedeutet. Dies spiegelt sich darin wieder, dass wir Forschung mit echten Endnutzer Szenarios verbinden. Die Firma wurde mit vielversprechenden Ideen aus dem Software-Engineering Fachbereich des Hasso-Plattner-Instituts gegründet, da die beiden Gründer Patrick Henning und Phillipp Berger erstaunt darüber waren, dass vielversprechende Forschungsprojekte nie in echte Produkte weiterentwickelt wurden. Daraus entstand die Idee eine Firma zu gründen, die beschäftigen derzeit 58 Mitarbeiter, von denen 45 Softwareentwickler sind – man kann schon fast sagen, dass wir eine Software-Fabrik sind. neXboard ist unsere allererste Software, die wir stetig weiterentwickeln.
Als erstes würde ich definitiv (1) digitales Whiteboard sagen. Zweitens ist es eine einfache Lösung für (2) erfolgreiches, virtuelles Zusammenarbeiten – schließlich braucht man nur eine Internetverbindung und einen Browser, um zusammen auf dem neXboard zu arbeiten. Als drittes würde ich die (3) Schnittstelle vonoffline zu online nennen. Mach ein Bild von Deinen offline erarbeiteten Meetingergebnissen und wandle Deine Haftnotizen mit neXboard in digitale Karten ohne anstrengendes Abschreiben um.An vierter Stelle steht (4) vom kreativen Prozess zu strukturierten Ergebnissen. Brainstorm Sessions starten oft mit vielen Ideen, die im weiteren Verlauf kategorisiert und strukturiert werden müssen. Der letzte und grundlegende Begriff ist (5) Sicherheit, denn neXboard ist ‘Made in Germany’ und alle Daten werden sicher in Deutschland gespeichert.
Es ist oft nicht möglich virtuell in einer Art und Weise zusammenzuarbeiten, die in keinster Weise einem Face-to-Face Meeting nachsteht. Dies entwicklelt zu einem zunehmenden Problem, da viele Teams nicht mehr am selben physischen Ort zusammenarbeiten. Wir sehen, dass Fachleute oft Massen an Programmen und Apps auf Ihren Smartphones, Tablets und Laptops installiert haben, es ihnen aber oft an den richtigen Werkzeugen mangelt, Ideen zu visualisieren und in Echtzeit miteinander zu arbeiten. Bei Face-to-Face Meetings schreiben oder skizzieren sogar 75% gerne etwas an ein Flipchart oder Whiteboard, was deutlich zeigt, dass Visualisierung dabei hilft, Unterschiede in Kultur, Alter und Sprache zu überbrücken.
Dieses Problem stellt einen großen Teil der digitalen Transformation in Unternehmen dar. Tatsächlich sehe ich das als geteilte Verantwortung – es gibt auf jeden Fall Aufholbedarf beim Arbeitgeber, der für eine stabile Internetverbindung und einfach zu nutzende, sichere Software in Verbindung mit der richtigen Hardware sorgen muss. Aber es braucht auch die individuellen Fachleute, sogenannte Early-Adaptors, die darauf brennen neue Werkzeuge auszutesten und ins Unternehmen weiterzutragen, um Ihre Kollegen zu motivieren die neuen Tools auch zu nutzen.
Das Überführen von analogen Inhalten in eine digitale Umgebung ist oft zeitaufwändig. Das Problem besteht darin, dass Meetingergebnisse von Teams oft nur in Bildform vorliegen, so dass diese zwar zu Dokumetationszwecken nutzbar sind, aber mit diesen nicht gut online weitergearbeitet werden kann. Es ist äußerst ineffizient die Ergebnisse manuell zu digitalisieren.
Nachdem Du analoge Meetingergebisse produziert hast, kannst Du wie gewohnt ein Bild mit deiner Smartphone-Kamera machen. Du hattest zum Beispiel gerade eine Brainstorming Session mit Euren Magic-Chart Notes am Whiteboard. Dann kannst Du einfach ein Bild machen und neXboard erkennt automatisch die Notes und macht sofort eine digitale Kopie jeder einzelnen Notiz. Diese kannst Du dann bewegen und bearbeiten. Ich bin in großer Fan dieses Features, da ich, seitdem ich 40 geworden bin, stärker auf meine Zeit achte. Ich frage mich aktiv: „Wie verbringe ich meine Zeit und wie kann ich Zeit einsparen.“ Dieses Feature ist ein perfektes Beispiel dafür.
Ich bin zwar ein großer Fan des offline-online Features, aber mein All-Time-Favourite ist die Möglichkeit jeden einfach zu meinem Board einzuladen. Ich kann einfach auf das Plus-Zeichen klicken, den Link teilen und sofort zusammen in Echtzeit Ideen entwickeln.
Es gibt zwei grundlegende Vorraussetzungen: eine Internetverbindung und ein Browser. Das bedeutet, ich kann neXboard auf jedem Smartphone, Tablet, PC oder sogar e-Screen öffnen, solange eine Internetverbindung besteht und ein Browser installiert ist. Allein ein Nutzer benötigt eine Nutzerlizenz, alle anderen brauchen wirklich nur das: Internet und einen Browser.
Mein persönliches Motto ist 'Turn thinking into doing' und das ist es auch, was wir bei neXenio erreichen möchten. Wir mögen es, Herausforderungen zu meistern und das Leben für Fachleute zu erleichtern. Wir erkennen, dass es zwei Typen von Menschen gibt: die Early-Adaptors, die gut mit neuen Lösungen klar kommen, und Menschen, denen es schwerfällt hinterher zu kommen. Wir wollen diese Lücke schließen und es für alle einfach machen. Deswegen entwickeln wir Software so einfach und sicher wie möglich, indem wir jegliche Barrieren entfernen. Das ist auch der Grund, warum wir eine Kooperation mit Firmen wie Legamaster haben, um unseren Kunden eine All-in-One Lösung zu bieten.
