03 Februar 2021   3298  

Im Home-Office bei Stephanie

Hi Steffi! Danke, dass du dir die Zeit nimmst. Würdest du etwas über dich und deine Arbeit hier erzählen?

Ich arbeite bei Legamaster als Assistentin der Geschäftsführung und das ist ja in jedem Unternehmen anders. Bei einem Unternehmen ist die Assistentin diejenige, die ist wirklich in jedem Meeting mit dabei ist und dem Chef nicht von der Seite geht. Das ist ja hier nicht so, wir sind alle recht selbstständig.

Insofern kümmere ich mich nur wenig um klassische Assistenztätigkeiten, sondern beschäftige mich zum großen Teil mit anderen Aufgaben und mit größeren Projekten, wie zum Beispiel die Suche und Ausstattung unseres neuen Firmenstandortes, um den ich mich jetzt auch hauptverantwortlich kümmere. Die Aufgaben sind hierbei natürlich sehr vielfältig. Außerdem betreue ich unsere Auszubildenden.

Mein Aufgabenfeld ist also bunt und größtenteils organisatorischer Art. Vor allem jetzt, wo wir das Büro so ausstatten müssen, dass die Mannschaft hier in Zukunft weiter sicher und motiviert arbeiten kann.


Im Moment bereite ich gerade ein paar Willkommensgrüße vor, die wir auf den Bildschirme anbringen – dann sind wir vorbereitet für den Tag, wo es endlich wieder gemeinsam im Büro losgehen kann.

Im Moment arbeitet ja niemand von uns aus dem Büro, sondern alle arbeiten im Home-Office. Wie kommst du denn mit dem Home-Office klar?

Ich bin ein bisschen zwiegespalten... Wenn ich Aufgaben habe, wo ich mich konzentrieren muss dann ist es schön, in der heimeligen Umgebung zu sein. Zuhause habe ich Ruhe und kann mich konzentriert einer Sache zuwenden, das kann ich hier auch, aber eben nicht immer und vielleicht auch nicht immer genau dann, wenn ich es brauche. Das kommt immer auf die Aufgabe an, die  gerade ansteht. Zuhause gestalte ich mir dann mein kreatives Büro, wie man auf dem Foto sehen kann…

Und im Home-Office gibt es ja unglaublich viele Videokonferenzen und in unserer letzten hattest du die Magic-Charts benutzt, um das Ganze aufzulockern. Magst du davon kurz erzählen?

Ja, alle Teilnehmer waren positiv überrascht und froh, nicht die siebte Powerpoint-Präsentation sehen zu müssen. Die Magic-Charts funktionieren übrigens auch super, wenn man beim Vorstandsvorsitzenden präsentieren soll und mit einem Stapel an gesketchten, also „gemalten“, Folien auftaucht.

Somit wurde es eine sehr lebendige Präsentation und mein Arbeitszimmer wurde kurzerhand Teil einer bunten Bildergeschichte. Mittlerweile ist ja bekannt, das man visuelles viel besser im Gedächtnis behält.

Und wie ist das im Meeting angekommen?

Gut. Mit Per habe ich auch jemanden, der das - glaube ich - cool findet und mag, weil es einfach was anderes ist und man die Zuhörer anders begeistern und mitnehmen kann. Für mich persönlich ist es eben einfacher sich mit Bildern ausdrücken und das Kopfkino der Zuhörer wird zusätzlich angeregt.

Ich bin seit Anfang an ein sehr großer Fan dieser Magic-Charts. Ich habe z.B. auch große Freude daran, Freunde und Kollegen mit extra für sie ausgesuchten Sprüchen zu überraschen und ihnen damit ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.Vielleicht gehe ich in diesen Zeiten bald durch die Stadt und verschönere die großen dunklen Schaufenster mit motivierenden Sprüchen und freue mich, wenn die Menschen sie entdecken, stehen bleiben und einen Moment innehalten. Mal sehen…

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